Abschied von Ursula Schoeler

Verabschiedung von Ursula Schoeler am Sonntag Trinitatis 2019

Presbyter-Einführung hin, gute Predigt her: Am Sonntag Trinitatis, dem 16. Juni 2019, hatte man dann doch einen Kloß im Hals, denn Lektorin im Gottesdienst war zum allerletzten Mal Ursula Schoeler.

Nach Jahrzehnten, in denen sie die Altstädter Nicolaigemeinde ehrenamtlich als Sängerin, Mitarbeiterin, Presbyterin, Lektorin und Lektorenausbilderin geprägt hat, verlässt sie nun Bielefeld, um zu ihrer Familie zu ziehen.

Gerade eine Woche, nachdem Ursula Schoeler beim Konfirmationsjubiläum im Pfingstgottesdienst ihre Gnadenkonfirmation (das sind 70 Jahre!) gefeiert hatte, wurde sie von Pfarrer Piepenbrink-Rademacher würdig verabschiedet. Mit unter anderem einem Reisegutschein nach Bielefeld, der die gerührt und dankbar Zurückbleibenden hoffen lässt, sie bald mal wiederzusehen.

Wer sich natürlich keinen Kloß im Hals anmerken ließ, sondern wie all' die Jahre zuvor ihren Dienst am Wort makellos versah, war in ihrem Abschiedsgottesdienst die Lektorin selbst: "Es war mir immer eine Ehre."

Genau so wird sie der Altstädter Nicolaigemeinde immer in Erinnerung bleiben: Ursula Schoeler beim letzten Mal als Lektorin in ihrem Abschiedsgottesdienst am Sonntag Trinitatis 2019 (Fotos: Tatjana Zimenkova)